1991 habe ich die kreative Digitalagentur artundweise gegründet und bin dort seitdem geschäftsführender Gesellschafter. Mit rund 70 Kolleginnen und Kollegen begleiten wir mittelständische Unternehmen, ihre digitale Identität zu entwickeln. Wir haben einen Film über unseren Kommunikationsansatz gemacht.
Seit 2020 moderiere ich unseren Podcast DIE DIGITALE ZEIT. Ich spreche mit interessanten Menschen aus der Firma und unserem Netzwerk über digitale Identität und die Transformation, in der sich gerade so viele Unternehmen befinden. Zum 30. Geburtstag von artundweise wurden Sille und ich interviewt.
Mit dem Buch “Werben, ohne zu nerven” stelle ich dar, wie der Mittelstand mit Content Marketing seine digitale Identität entwickeln kann. Die guten Produkte “Made in Germany” können die Grundlage für die Revolution im Marketing sein: Wer über innovative Produkte und deren Entstehung schreiben kann, hat beste Chancen, Menschen zu erreichen, ohne sie zu nerven.
2011 erschien mein erstes Buch “Was würde Apple tun”, in dem ich darlege, warum die größte Leistung von Steve Jobs nicht das iPhone ist, sondern eine Firma aufgebaut zu haben, die auch ohne ihn großartige Erfindungen macht.
Ich male Bilder, die nicht die Realität abstrahieren, sondern etwas Neues sein wollen. Meine Lieblingskünstler sind Emil Schumacher, der das Informell in der Mitte des letzten Jahrhunderts maßgeblich mit entwickelt hat, Anselm Kiefer und Gerhard Richter. Meine aktueller Ansatz dreht sich um die Frage: „readyornot?“.
Ich bin im Beirat des Studiengangs Medienkultur (Zemki) an der Universität Bremen und habe bis eine Kollegin und ein Kollege übernommen haben, einige Jahre den Kurs “Content Marketing in der Praxis” unterrichtet.
Ungefähr im Jahr 2010 habe ich zusammen mit ein paar Leuten aus Bremen den Klub Dialog ins Leben gerufen. Die Idee ist es, die kreative Szene Bremens mit zahlreichen Formaten zu vernetzen. Mein Lieblingsformat ist die Klub Küche, bei der wir an verschiedenen Orten gemeinsam Kochen.